Venlo – Bei der 16. Auflage des Weir Venloop am Sonntag, den 26. März, wird mit Khalid Choukoud auch in diesem Jahr wieder einer der stärksten niederländischen Läufer am Start sein. Der Äthiopier Fikadu Haftu Tsadik kehrt in das internationale Spitzenfeld zurück. Sein persönlicher Rekord liegt bei 59,08 Minuten.
Khalid tritt gegen ein starkes niederländisches Feld an
Der Olympionike Khalid Choukoud, ebenfalls amtierender niederländischer Meister im Marathon und über 10 km, ist mit einer persönlichen Bestzeit von 61,53 Minuten der schnellste Niederländer auf der Startliste. Auf der Venloer Strecke ist er auch immer noch der schnellste niederländische Teilnehmer am Weir Venloop mit einer Zeit von 62,31 Minuten aus dem Jahr 2015. Tom Hendrikse hat noch keine schnelle Zeit im Halbmarathon aufgestellt, aber er wurde Zweiter beim diesjährigen Halbmarathon in Egmond, wo er Choukoud um 1 Sekunde schlug, und letzte Woche wurde er in Hellendoorn überzeugend niederländischer Meister im Cross. Ein Athlet mit einer bereits schnellen Zeit ist Benjamin de Haan, der letztes Jahr in New York eine Zeit von 62,24 Minuten lief. Der Limburger Bas van Hooren wird sein Debüt beim Halbmarathon in Venlo geben. Bei den niederländischen 10-km-Meisterschaften im vergangenen Monat überraschte er mit einer Silbermedaille und einer schnellen Zeit von 28,40 Minuten. Weitere schnelle Niederländer sind Filmon Tesfu (Silber bei der letztjährigen NK 10 km in Venlo) und Gianluca Assorgia (63,46 Minuten). Aus Limburg stehen auch Pim Lambregts (64,59 Minuten) und Roel Wijmenga (65,30 Minuten) auf der Startliste.
Fikadu Haftu Tsadik führt internationales Feld an
Das internationale Spitzenfeld wird von der Äthiopierin Fikadu Haftu Tsadik angeführt. Ein Bürgerkrieg hinderte ihn einige Jahre lang daran, richtig zu trainieren, aber in Venlo gab er sein Comeback. Seinen persönlichen Rekord von 59,08 Minuten lief er 2019 und insgesamt ist er bereits dreimal schneller als eine Stunde gelaufen. Ihm stehen zwei andere Läufer gegenüber, die den Halbmarathon schon einmal unter einer Stunde gelaufen sind. Josphat Kiprotich aus Kenia lief im vergangenen Jahr in Neapel 59,35 Minuten, während sein Landsmann Isaac Kipsang Temoi eine persönliche Bestleistung von 59,44 Minuten aufstellte. Der Venloer Streckenrekord liegt ebenfalls bei 59,44 Minuten.
Außenseiter auf dem Podium sind Samson Amare Hailemicael aus Eritrea und Charles Yosei Mneria aus Kenia. Samson wurde kürzlich 25. bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften und erzielte eine Bestzeit von 60,08 Minuten. Im vergangenen Jahr gewann Charles den Halbmarathon in Zwolle in 60,28 Minuten und wurde Zweiter beim Singelloop in Breda.
Betelihem Afenigus Yemer in Topform
Bei den Frauen ist die Äthiopierin Betelihem Afenigus Yemer in Topform. Am vergangenen Wochenende lief sie den Pariser Halbmarathon in 66,46 Minuten und wurde damit Dritte. Die Kenianerin Beatrice Chepkemoi Mutai, die im vergangenen Jahr den Halbmarathon in Gent in 67,29 Minuten gewann, ist eine starke und erfahrene Gegnerin. Beide Damen sind schneller als der Venloer Streckenrekord von 67,49 Minuten.
Die stärkste Niederländerin ist Jacelyn Gruppen. In Barcelona lief sie letzten Monat eine Zeit von 71,01 Minuten. Weitere Athletinnen, die mit ihr auf dem niederländischen Podium stehen könnten, sind Maaike van Gelder, Kim Dillen, Sara van Grunsven und Susan van Weperen.
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