Venloop Running Team Update: NK Cross 2022

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Am Wochenende des 26. und 27. November fand das (verschobene) NK Cross der Wintersaison 2021/2022 statt. Sieben VRT-Athleten nahmen daran teil. Aufgeschobene NK bedeutet, dass Athleten antreten dürfen, die im letzten Jahr in einer Kategorie gelaufen sind, in der sie in diesem Jahr nicht in den “normalen” Kreuzen starten dürfen. Es kann also ein Vorteil oder ein Nachteil sein. Entweder haben Sie ältere Athleten am Start oder Sie können in einer jüngeren Kategorie antreten.

Am Samstag übernahm Max Hutjens die Führung bei den Jungen U16. Der “Deal” war, hart zu starten und zu versuchen, mit der Spitzengruppe mitzugehen. Die Senioren starteten so schnell, dass Max beschloss, nicht mit ihnen mitzugehen und sofort erwischt zu werden, sondern sein eigenes Rennen zu fahren. Das hat er sehr gut gemacht. Im weiteren Verlauf des Rennens rückte Max im Feld immer weiter nach vorne und belegte schließlich einen starken 7. Mit vier Jungen aus der älteren Kategorie vor ihm stand er in seiner eigenen Kategorie praktisch auf dem Podium. Mit seinem Platz und 9,19 auf 2800m war Max hochzufrieden.

Am Sonntag war Suze Gipmans diejenige, die als erste die Arena betrat. Sie tat dies mit den Mädchen U18. In einem starken Feld kämpfte Suze mit allem, was in ihr steckte. Nach einem ausgezeichneten, gleichmäßigen Rennen lief sie die 3750 m in einer Zeit von 16,40. Damit belegte sie den 31. Platz in diesem großen Feld.

Xenia durfte dann für die Girls U20 spielen. Es blieb abzuwarten, ob sie rechtzeitig am Start sein würde. Wegen einer Autopanne war sie auf der Autobahn gestrandet. Das ist natürlich keine ideale Vorbereitung. Glücklicherweise kam sie kurz vor dem Start an, steckte sich schnell die Startnummer an, machte ein extrem kurzes Aufwärmprogramm und ging dann fröhlich los. Obwohl sie mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache war, klappte der Start trotzdem. Nach der Hälfte des Rennens kämpfte sie, aber sie hielt mit ihrer bekannten Willenskraft durch und kam gut ins Ziel. Xenia war mit diesem Ergebnis nicht zufrieden und lief die 4300 m in 19.30. Dies brachte ihr einen beachtlichen 32. Platz ein.

Dann starteten Niels Peeters und Jarno Albers bei den Jungen U20. Dieses Feld war enorm stark, sowohl in der Breite als auch in der Spitze. Spektakel war garantiert! Niels hatte sich für die Cross-Europameisterschaften qualifiziert. Die Messlatte war sehr hoch angesetzt, aber unmöglich war sie nicht. Das Training lief gut, und Niels fühlte sich besser und stärker als je zuvor. Im schnellen Start ging Niels gut mit und schmiegte sich kurz hinter die (internationale) Spitzengruppe. War es der Druck, den Niels auf sich selbst ausgeübt hatte? War das Feld am Ende doch stärker als erwartet? War es einfach nicht der Tag, der es sein sollte? Tatsache ist, dass Niels in der1. Halbzeit einfach nicht mit dem Tempo mithalten konnte. Dann tat er etwas, was er noch nie zuvor getan hat, er stieg aus. Ein harter Schlag für Niels. Jetzt heißt es auftanken und das Training wieder aufnehmen, um den starken Aufwärtstrend der letzten Sommer- und ersten Wintermonate fortzusetzen.

Jarno ist ein ausgezeichnetes Rennen gefahren. Der Start war relativ ruhig, wenn man bedenkt, wie heftig die Fahrer vor ihm waren, aber Jarno ist auch kein Schnellstarter. Er möchte die Rennen langsamer aufbauen. Das ist auch seine Stärke. Auf hohem Niveau drehte er die Meter unter seinen Füßen weg. Ich habe unterwegs noch ein paar Läufer aufgeschnappt und das Tempo hochgehalten. Doch in der letzten Runde fiel das Tempo leicht ab, wo normalerweise noch etwas Platz ist. Jarno beendete die 6200 m in 20,26 und belegte damit den 27. Ein Spitzenplatz in diesem Bereich. Aber vor allem die Tatsache, dass er diese Strecke 44 Sekunden schneller lief als im letzten Jahr, hat Jarno gefallen.

Schließlich liefen die Brüder Jesse und Noah Holten den Kurzstreckenlauf der Senioren. Dass dieses Rennen über 2400 m eine Geschwindigkeitsexplosion sein würde, war schon im Vorfeld klar. Was für ein starkes Feld war hier am Start! Wenn man am Start fast wegsprintet und nach 300 Metern auf Platz 36/37 liegt, weiß man, wie schwer es ist. Beide gaben weiterhin alles und holten das Maximum aus ihren Körpern heraus, um mit dieser Gewalt mitzuhalten. Nachdem sich die Staubwolken verzogen hatten, schien Noah den 29. Platz in 6,52 zu belegen. Jesse erreichte einen starken 33. Platz in 6,58.

Im Sprint zum nächsten!

Trainer Bob

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